Die Bockwindmühle
1812 wurde die Bockwindmühle in Hotteln bei Hildesheim erbaut. Ab 1960 begann das große „Mühlen-Sterben“ in Deutschland. Die EBM-Mühle konnte vor diesem Schicksal bewahrt werden. 1974 fand sie in Mollenfelde, dem früheren Standort des Brotmuseums, eine neue Heimat. Nach dem Umzug des Brotmuseums nach Ebergötzen ging die Mühle neuerlich auf Reisen. Am 21. Oktober 2004 nahm sie im Beisein des letzten Müllers, Otto Warmbold, der zwischen 1939 und 1974 die Mühle betrieben hatte, wieder ihre Arbeit auf. Eine komplett restaurierte und damit wieder funktionsfähige Bockwindmühle wartet auf ihren Besuch. Zusätzlich erwarten den Besucher im Museumsgebäude mehrere maßstabsgetreue Modelle von verschiedenen Mühlentypen. |
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